Sein Fell ist kurz und anliegend,die Farbe ist schwarz-braun oder grau wobei helle markierungen uber die augen,auf wangen,brust und an den inneren laufen erlaubt sind.
Die rute soll nicht gerollt werden,seine korperform ist rechteckig,seine schulterhohe betragt bei ruden 49 bis 55 cm ,bei hundinnen 43 bis 49 cm.
Er gilt in seine heimat als unermudlicher, bellfreudiger gebrauchshund,der beim zusammentreiben der Rentierherden Schwerstarbeit leistet.
foto; lapinporokoira von den Njarga kennel in Schweden.
Lappländer Rentierhund
Geschichte
"Ein Hauch der Vergangenheit" oder "Ein Hund, der lappländische Mythologie widerspiegelt" – dies sind nur einige Umschreibungen für den Lapinporokoira. Auch Legenden ranken sich um diese Rasse, die einen Schwerstarbeiter unter den nordischen Hütehunden bezeichnet. Für die Samen als Rentierzüchter ist er noch heute ein unersetzbarer Helfer. Diese am seltensten in ihrer Heimat eingesetzte Rentierhütehundrasse stand am Ende des 2. Weltkrieges kurz vor dem Aussterben, als die Deutschen aus Finnland vertrieben wurden und auf ihrem Rückzug in Lappland verbrannte Erde hinter sich ließen. Da die Rasse auch in Finnland bisher nur selten vertreten ist, ist für den Lapinporokoira noch ein Register zur Erweiterung des genetischen Pools geöffnet, um bisher nicht registrierten Arbeitshunden die Anerkennung als Rassehund für die Zucht zu ermöglichen.
Verwendung
In Lappland ist der Lapinporokoira ein ausdauernder, bellfreudiger Gebrauchshund, der die weit verstreuten Rentiere zusammentreibt und einzelne, verstreute Tiere aufstöbert, um sie auch kilometerweit wieder zur Herde zurückzutreiben. Er arbeitet selbständig, freudig und sehr wirkungsvoll. Noch immer ist er ein unverzichtbarer Helfer für Rentierzüchter. Das Hauptaugenmerk in der Zucht wurde immer auf den Erhalt und die Förderung des Hüteinstinktes gerichtet und in neuerer Zeit auch auf Schönheit gleichermaßen Obwohl sicher ein Rückgang in der Hütetätigkeit zu verzeichnen ist, wird der Lapinporokoira bei den Samen parallel zu den Motorschlitten immer noch bei den Rentierherden eingesetzt. Ein guter Lapinporokoira kann Herden von tausend Rentieren treiben und sicher zusammenhalten. Auch in der Rinder- und Schafhaltung findet er Verwendung als Hütehund. Das Klima in seiner ursprünglichen Heimat Lappland hat aus dem Lapinporokoira einen widerstandsfähigen, dem arktischen Klima bestens angepaßten genügsamen Hund gemacht, der seinem Besitzer jedoch uneigennützig und willig bei jeder Arbeit hilft.
Standard
Der Lapinporokoira ist ein mittelgroßer nordischer, spitzartiger Hund, im Format etwas länger als hoch. Er hat einen kräftigen Knochenbau und eine kräftige Muskulatur, ohne jedoch schwerfällig zu wirken. Der Kopf hat einen breiten, gut gewölbten Schädel mit deutlichem Stop. Die Schnauze ist gerade, ziemlich kurz und kräftig. Die Lefzen liegen eng an. Die Augen sind dunkel mit lebhaftem Ausdruck. Die Ohren sollen vorzugsweise stehend getragen werden. Die Brust ist tief und breit, der Rücken gerade und kräftig. Die Rute ist zwar buschig, wird aber nicht geringelt, sondern normalerweise locker getragen. Das Fell besteht aus feinem dichtem Deckhaar und mittellangem, harschem Deckhaar. Die Idealfarbe ist schwarz, Bräunliche oder graue Abzeichen über den Augen, an den Wangen, der Bauchunterseite und den Läufen, sowie weiße Flecken an Hals, Brust und Läufen sind zugelassen.
Eigenschaften
Als Hütehund ist dem Lapinporokoira eine rasche Auffassungsgabe gepaart mit großem Arbeitseifer und -willigkeit zu eigen. Diesen Eigenschaften muß bei einer reinen Familienhaltung Rechnung getragen werden. Artgerechte Beschäftigung kann ihm auch in Form von Hundesport, Rettungshund, Obedience u.ä. geboten werden. Er ist einsetzbar für alle hundesportlichen Belange. Diese Verwendungsmöglichkeiten könnten der Rasse auch zu einer weiteren Verbreitung verhelfen, obwohl sie in Deutschland so gut wie unbekannt ist. Der Lapinporokoira ist ein ruhiger, wachsamer, und freundlicher, jedoch auch bellfreudiger Begleiter für sportliche Menschen. Der Lapinporokoira ist eine noch sehr ursprüngliche und gesunde Rasse. Rassetypische Krankheiten sind unbekannt.
Der Lapinporokoira ist ein Hund, der als hirtenhund fur die grossen und zum teil weit verstreuten Rentierherden gezuchtet wird und selbst in Finnland nur eine relativ kleine Population darstellt.
Unsere Hunde leben wie Famillien mitglieder mit uns zusammen.
Beim zucht beachten wir die Gesundheitreglen und karakter von beide eltern Tiere muss ausgezeighnet sein.
Wir sind mitglied des Hollandischer Rasseverein aber auch von DCNH und der Finnisher Rasseverein.
Welpen werden sehr gut gesocialisiert und wachsen im Famililienverband auf.
Welpen werden erst mit 8 wochen abgegeben.
Welpen haben einen FCI-ahnentafel.
Besuch ist nach absprache willkommen,wir wohnen ungefar 3/4 stunde von Venlo Grenze.
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